DE/Prabhupada 0779 - Ihr könnt an einem Ort des Elends nicht glücklich werden: Difference between revisions

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Svapna bedeutet träumen. Träume sind unecht. Die Yamadūtas zu sehen, welche die Diener Yamarājas sind, des Aufsehers des Todes... Sie von Angesicht zu Angesicht zu sehen... Wenn ein sehr sündhafter Mensch stirbt, dann sieht er Yamarāja oder seine Diener. Sie sehen sehr furchterregend aus. Manchmal werden Menschen auf dem Sterbebett von Furcht erfüllt und rufen "Rettet mich, rettet mich." Das geschah auch Ajāmila. Und die Geschichte werden wir später erzählen. Doch er wurde gerettet. Aufgrund seiner vergangenen Aktivitäten im Kṛṣṇa-Bewusstsein, wurde er gerettet. Zu dieser Geschichte werden wir später kommen.  
Svapna bedeutet träumen. Träume sind unecht. Die Yamadūtas zu sehen, welche die Diener Yamarājas sind, des Aufsehers des Todes... Sie von Angesicht zu Angesicht zu sehen... Wenn ein sehr sündhafter Mensch stirbt, dann sieht er Yamarāja oder seine Diener. Sie sehen sehr furchterregend aus. Manchmal werden Menschen auf dem Sterbebett von Furcht erfüllt und rufen "Rettet mich, rettet mich." Das geschah auch Ajāmila. Und die Geschichte werden wir später erzählen. Doch er wurde gerettet. Aufgrund seiner vergangenen Aktivitäten im Kṛṣṇa-Bewusstsein, wurde er gerettet. Zu dieser Geschichte werden wir später kommen.  


Das ist die sicherste Position. Ansonsten ist diese materielle Welt voller Gefahren. Sie ist ein gefährlicher Ort. In der Bhagavad-gītā heißt es, duḥkhālayam. Sie ist ein Ort des Elends. Ihr könnt an einem Ort des Elends nicht glücklich werden. Das müssen wir verstehen. Kṛṣṇa, die höchste Persönlichkeit Gottes, sagt, duḥkhālayam aśāśvatam ([[Vanisource:BG 8.15|BG 8.15]]): diese materielle Welt ist eine Welt voll elender Zustände. Und sie ist zudem aśāśvatam, nicht permanent. Ihr könnt nicht bleiben. Selbst wenn ihr einen Kompromiss eingeht: "Nun gut, es ist ein Ort des Elends. Ich werde mich anpassen und hier bleiben."  
Das ist die sicherste Position. Ansonsten ist diese materielle Welt voller Gefahren. Sie ist ein gefährlicher Ort. In der Bhagavad-gītā heißt es, duḥkhālayam. Sie ist ein Ort des Elends. Ihr könnt an einem Ort des Elends nicht glücklich werden. Das müssen wir verstehen. Kṛṣṇa, die höchste Persönlichkeit Gottes, sagt, duḥkhālayam aśāśvatam ([[DE/BG 8.15|BG 8.15]]): diese materielle Welt ist eine Welt voll elender Zustände. Und sie ist zudem aśāśvatam, nicht permanent. Ihr könnt nicht bleiben. Selbst wenn ihr einen Kompromiss eingeht: "Nun gut, es ist ein Ort des Elends. Ich werde mich anpassen und hier bleiben."  


Die Leute haften so an dieser Welt. Davon habe ich praktischer Erfahrung. In 1958 oder '57, als ich dieses Buch "Jenseits von Raum und Zeit" veröffentlichte, traf ich einen Herrn. Er war sehr enthusiastisch: "Also können wir zu anderen Planeten gehen? Geben sie uns die Information dazu?" "Ja. Und wenn sie gehen, dann werden sie nicht zurück kommen." "Nein, nein, dann will ich nicht gehen." Er sagte, dass die Idee ist, dass wir zu einem anderen gehen Planeten als ob es ein Spaß wäre. Sie fliegen zum Mond, doch sie konnten dort nicht bleiben. Sie kommen zurück. Das ist wissenschaftlicher Fortschritt. Und wenn ihr dorthin geht, warum bleibt ihr dann nicht dort? Und ich habe in der Zeitung gelesen, dass als die russischen Astronauten gingen, sahen sie nach unten: "Wo ist Moskau?"
Die Leute haften so an dieser Welt. Davon habe ich praktischer Erfahrung. In 1958 oder '57, als ich dieses Buch "Jenseits von Raum und Zeit" veröffentlichte, traf ich einen Herrn. Er war sehr enthusiastisch: "Also können wir zu anderen Planeten gehen? Geben sie uns die Information dazu?" "Ja. Und wenn sie gehen, dann werden sie nicht zurück kommen." "Nein, nein, dann will ich nicht gehen." Er sagte, dass die Idee ist, dass wir zu einem anderen gehen Planeten als ob es ein Spaß wäre. Sie fliegen zum Mond, doch sie konnten dort nicht bleiben. Sie kommen zurück. Das ist wissenschaftlicher Fortschritt. Und wenn ihr dorthin geht, warum bleibt ihr dann nicht dort? Und ich habe in der Zeitung gelesen, dass als die russischen Astronauten gingen, sahen sie nach unten: "Wo ist Moskau?"
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Latest revision as of 18:26, 29 January 2021



Lecture on SB 6.1.19 -- Denver, July 2, 1975

Das ist der Gewinn der Kṛṣṇa-bewussten Person. Kṛṣṇa ist so attraktiv, dass wenn jemand in seinem Geist nur einmal vollständig an Kṛṣṇa gedacht und sich ihm ergeben hat, dann wird er sofort von allen elenden Zuständen dieses elenden Lebens gerettet. Das ist die Perfektion unseres Lebens. Auf die eine oder andere Art ergeben wir uns den Lotusfüßen Kṛṣṇas. Hier wird das betont, sakṛt. Sakṛt bedeutet "nur einmal." Wenn man also so viel gewinnt, wenn man nur an Kṛṣṇa denkt, dann können wir uns die Position jener vorstellen, welche immer damit beschäftigt sind an Kṛṣṇa zu denken und das Hare Kṛṣṇa Mantra zu chanten. Sie sind sehr sicher. So sehr, dass es heißt, na te yamaṁ pāśa-bhṛtaś ca tad-bhaṭān svapne 'pi paśyanti (SB 6.1.19).

Svapna bedeutet träumen. Träume sind unecht. Die Yamadūtas zu sehen, welche die Diener Yamarājas sind, des Aufsehers des Todes... Sie von Angesicht zu Angesicht zu sehen... Wenn ein sehr sündhafter Mensch stirbt, dann sieht er Yamarāja oder seine Diener. Sie sehen sehr furchterregend aus. Manchmal werden Menschen auf dem Sterbebett von Furcht erfüllt und rufen "Rettet mich, rettet mich." Das geschah auch Ajāmila. Und die Geschichte werden wir später erzählen. Doch er wurde gerettet. Aufgrund seiner vergangenen Aktivitäten im Kṛṣṇa-Bewusstsein, wurde er gerettet. Zu dieser Geschichte werden wir später kommen.

Das ist die sicherste Position. Ansonsten ist diese materielle Welt voller Gefahren. Sie ist ein gefährlicher Ort. In der Bhagavad-gītā heißt es, duḥkhālayam. Sie ist ein Ort des Elends. Ihr könnt an einem Ort des Elends nicht glücklich werden. Das müssen wir verstehen. Kṛṣṇa, die höchste Persönlichkeit Gottes, sagt, duḥkhālayam aśāśvatam (BG 8.15): diese materielle Welt ist eine Welt voll elender Zustände. Und sie ist zudem aśāśvatam, nicht permanent. Ihr könnt nicht bleiben. Selbst wenn ihr einen Kompromiss eingeht: "Nun gut, es ist ein Ort des Elends. Ich werde mich anpassen und hier bleiben."

Die Leute haften so an dieser Welt. Davon habe ich praktischer Erfahrung. In 1958 oder '57, als ich dieses Buch "Jenseits von Raum und Zeit" veröffentlichte, traf ich einen Herrn. Er war sehr enthusiastisch: "Also können wir zu anderen Planeten gehen? Geben sie uns die Information dazu?" "Ja. Und wenn sie gehen, dann werden sie nicht zurück kommen." "Nein, nein, dann will ich nicht gehen." Er sagte, dass die Idee ist, dass wir zu einem anderen gehen Planeten als ob es ein Spaß wäre. Sie fliegen zum Mond, doch sie konnten dort nicht bleiben. Sie kommen zurück. Das ist wissenschaftlicher Fortschritt. Und wenn ihr dorthin geht, warum bleibt ihr dann nicht dort? Und ich habe in der Zeitung gelesen, dass als die russischen Astronauten gingen, sahen sie nach unten: "Wo ist Moskau?"