DE/580814 - Brief an Anand Prakash geschrieben aus Bombay



Letter to Anand Prakash (Page 1 of 2)
Letter to Anand Prakash (Page 2 of 2)


August 14, 1958

Sri Anand Prakash,

c/o Rai Sahib Madho Ram & Sons,

Nai Sarak,

Delhi.


Sehr geehrter Herr,

Sie sind ein Gentleman in öffentlichen Wohlfahrtsaktivitäten, ich benötige ihre Hilfe, um die Sache meiner missionarischen Tätigkeiten voran zu treiben. Die Kurzform des Programms ist hier in Form einer Bitte beigelegt, welches ich Sie bitte zu lesen und zu beantworten. Und nach Erhalt Ihrer Antwort auf diesen Brief, werde ich Ihnen meine Veröffentlichungen, sowohl in Hindi als auch in Englisch zu senden.

Die ganze Idee ist es Lord Chatanyas Kultur zu predigen, welcher jedem Lebewesen durch transzendentale Liebe zu Gott, welche als einziges der Erde Frieden bringen kann, die höchste Wohltat erweisen wollte.

Als ein erfahrener Philosoph der Praktikabilität ist Ihnen dieser Aspekt nicht verborgen. Gemäß Lord Chaitanya ist jeder Inder in der Lage dem Rest der Welt Gutes zu tun. Vorausgesetzt ein solcher Inder hat die Mission des Lebens erfüllt. Und die Mission des Lebens ist es das ruhende göttliche Bewusstsein in jedem lebenden Wesen zu erwecken.

Der vom Herrn dafür vorgeschriebenen Prozess dazu ist sehr leicht und klar. Es ist lediglich das Kreieren einer geeigneten Umgebung, um die Nachricht Krishnas (die Bhagavad-gita) oder die Nachrichten über Krishna (das Srimad-Bhagavatam ) oder beide zu hören und ich bin daher gekommen, um Ihre Kooperation zu erhalten. Die Sache ist, dass die lebenden Wesen ein Teil des höchsten Herrn Sri Krishnas sind und auf die eine oder andere Art ist er (das lebende Wesen), in dem Verlangen die materielle Natur zu kontrollieren, mit der materiellen Energie in Kontakt gekommen. Dieses Verlangen ist eine pervertierte Reflexion des absoluten Genießers, des Herrn. In anderen Worten, aufgrund seines Verlangens eine imitierte Version des Herrn der materiellen Natur zu werden erleidet es die Effekte der materiellen Energie in Form der dreifachen Leiden als Folge der polizeilichen Aktion der starken materiellen Natur. Das törichte lebende Wesen versucht die stringenten Gesetze der Natur durch verschiedene Pläne, welche regelmäßig durchkreuzt werden, zu überwinden. Die letzte Falle Mayas, oder der materiellen Energie, ist es eine Gelegenheit anzubieten, um eins mit dem Absoluten zu werden und das lebende Wesen fehlzuleiten, es immer wieder in verschiedenen Kategorien des Lebens in die materiellen Fesseln zu ziehen. Es kann nur aus diesem Durcheinander gerettet werden indem es sein Bewusstsein sich dem Herrn zu ergeben, welcher ihn als einziger vor allen Auswirkungen von Sünde rettet, wieder erweckt. Das ist die letzte Anweisung der Bhagavad-gita.

Lord Sri Caitanya Mahaprabhu, welcher Krishna selbst in Form eines Geweihten ist, predigte die Kultur der Bhagavad-gita für alle Bereiche und den Nutzen der gesamten Menschheit. In der Bhagavad-gita heißt es, dass jemand der die Verantwortung übernimmt die Bhakti Kultur zu predigen in jeglicher Hinsicht die am meisten bevorzugte Person des Herrn ist. Diese Mission muss im modernen Licht der Verständnis aufgenommen werden und zu diesem Zwecke habe ich die oben erwähnte Gesellschaft registrieren lassen.

Ich wünsche mir, dass eine Persönlichkeit wie Sie, die Führung dieser Institution übernimmt und die missionarische Arbeit in einer geeigneten Weise voranbringt, welche zu der Zeit und den Umständen der modernen Zivilisation passt. Der alte Weg diese Sache den unverantwortlichen Klassen von Männern zu überlassen wird der Arbeit des Predigens dieser wichtigen Mission nicht helfen. Verantwortungsvolle Männer, welche sich um allerlei andere Dinge kümmern, sollten diesen Zweig der Arbeit ebenfalls akzeptieren. Dann wird sie erfolgreich sein. Die momentane Situation der Welt ist zu verwickelt. Es ist die Pflicht aller geistig gesunden Männer die verknoteten Zustände durch die simplen Methoden der Bhagavad-gita zu lösen. Das Ergebnis wird mit Sicherheit erfolgreich sein. Ich hoffe, dass Sie die Sache sehr ernst nehmen und praktischen Dienst zur Zufriedenheit des Herrn leisten werden.

Hochachtungsvoll,