DE/660114 - Brief an Mr. A. B. Hartman geschrieben aus New York


Letter to Mr. A. B. Hartman


Jan 14, 1966


Mr. A. B. Hartman
Phone No. TR3-3221
New York City

Lieber Herr,

Re: Ihr Haus 143 W. 72nd Street zum Verkauf.

Bitte akzeptieren sie meine Grüße. Vielleicht kennen sie ja meinen Namen, da ich bereits in Korrespondenz mit Mr. Baum der Messrs. Phillips, Wood Dolson Inc. bin, in Verbindung mit ihrem Haus an der 143 W. 72nd Street. Da ich die Adresse ihres Büros nicht kenne, habe ich Mrs. Hartman kontaktiert und sie war so freundlich mit mir zu reden. Ich habe bereits ein Papier mit mir, über meine Mission, für welche ich den Platz benötige.

Die Sache ist, dass die Regierung in Indien sehr strikt damit ist, Geld für Ausgaben innerhalb fremder Länder zu bekommen. Aber weil der Premierminister dabei war hier herzukommen und er mich persönlich kannte, erwartete ich seine besondere Sanktion für diesen Zweck zu erhalten und eine Kopie des Briefes, welche ich ihm geschickt habe, ist diesem Schreiben beigefügt, mit ihren Referenzen.

Jetzt ist der Premierminister Mr. Lal Bahadur Shast plötzlich tot und ich bin sehr verwirrt. Ich weiß nicht ob sie die Papiere, die ich bei Mrs. Hartman gelassen habe, gelesen haben und darum füge ich hiermit eine Zweite Kopie der gleichen Art, für sie ersichtlich, hinzu. Der Zweck ist sehr groß und der beste Vorteil der Aktivität, wird von den Amerikanern genossen werden.

Da es nun eine große Schwierigkeit darstellt das Geld von Indien zu bekommen, frage ich sie nun mir zu erlauben, wenigstens einige Zeit die internationalen Einrichtung für Gottesbewusstsein zu nutzen. Das Haus liegt für so viele Tage leer und ohne Nutzung, und ich erfahre, dass Sie die Steuern, Versicherung und andere Abgaben für das Haus bezahlen, obwohl Sie von dort kein Einkommen haben. Wenn Sie diesen Ort jedoch für diese öffentliche Einrichtung zulassen, können Sie sich zumindest die Steuern und sonstigen Abgaben, die Sie jetzt zahlen, sparen.

Wenn ich die Einrichtung unverzüglich starten kann, werde ich sicherlich in der Lage sein Lokale Sympathien zu bekommen und in diesem Fall, wäre es nicht nötig Geld aus Indien zu holen. Ich frage euer Gnaden auch an, einer der Direktoren dieser Öffentlichen Institution zu werden, da sie den Platz zum Start dafür geben werden. Ich warte dankend und voller Erwartung auf eine frühe Antwort.

Mit freundlichen Grüßen,

A.C. Bhaktivedanta Swami.

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