DE/680322 - Brief an Balai geschrieben aus San Francisco



Letter to Balai dasi


518 Frederick Street
San Francisco. Cal. 94117

22. März 1968


Meine liebe Balai dasi,

Bitte akzeptiere meine Segnungen. Ich habe Deinen Brief vom 19. März zusammen mit den Notizen von Ishtagoshti rechtzeitig erhalten und freue mich immer sehr, wenn ich sehe, wie schön die Ishtagoshti-Treffen durchgeführt werden, deshalb erwarte ich immer Deine Briefe zusammen mit den Berichten von Ishtagoshti. Ich danke Dir sehr.

Ja, Sri Tulasi ist die ewige Gemahlin Krishnas und die reinste Verehrerin, und deshalb wird die Tulasi-Pflanze von Vaisnavas verehrt.

Ja, Ihr könnt das Gebet zum spirituellen Meister dreimal sprechen, und auch das Namo Brahmanya . . . Gebet dreimal, wenn Ihr Prasadam darbringt. Das ist sehr schön, das Mantra 3 Mal zu sagen. Ihr könnt auch, nachdem Ihr zum spirituellen Meister und Lord Chaitanya dargebracht habt, das Gebet Namo Maha Badanaya darbringen, indem Ihr das Gebet sprecht. . . 3 Mal sprechen und dann dreimal Krishna opfern.

Was das Singen der Gebete an den spirituellen Meister anbelangt, so gibt es keine Beschränkung, wie oft es gesungen wird. Aber es sollte dreimal täglich gesungen werden, und morgens ist es erforderlich. Ja, Ihr dürft dieses Gebet zum Mittags-Prasadam aufsagen, wenn es möglich ist, und abends wieder singen. Und Ihr könnt auch andere Gebete singen, sofern Ihr sie gelernt habt.

Ich freue mich so sehr, von den Aktivitäten von Jadurany und ihren Künstlerassistenten zu hören. Wir benötigen diesen Dienst, da wir so viele Bilder benötigen. Bilder, Bücher usw., alles, was wir auf der Welttournee mit unserer Sankirtan-Gruppe verkaufen werden. Wir benötigen also eine Menge Bilder auf Lager; und wo immer wir unsere Zentren eröffnen, müssen wir mindestens ein Panca-Tattva-Bild, ein Visnu-Bild, ein Sankirtan-Bild und ein Bild des spirituellen Meisters sowie ein Radha-Krishna-Bild haben - sie alle werden benötigt. Deshalb hat Krishna so viele Geweihte zur Arbeit in der Malabteilung geschickt, so dass wir sie voll nutzen müssen, damit ihr Dienst voll genutzt wird, um im Krishna-Bewusstsein voranzuschreiten.

Ich danke Dir noch einmal für Deinen aufrichtigen Dienst und hoffe, dass es Dir gut geht.

Dein ewig wohlmeinender Freund,

[unterzeichnet]