DE/690506 - Brief an Brahmananda geschrieben aus Boston


Letter to Brahmananda (Page 2 of ?) (Pages Missing)


06. Mai 1969

Mein lieber Brahmananda,

bitte akzeptiere meine Segnungen. Ich bestätige den Erhalt deines Briefes datiert vom 2. May 1969 mit deiner neuen Briefüberschrift „ISKCON books“. Bezüglich des Druckes des Srimad Bhagavatams durch die MacMillianCompany haben wir hiermit notiert, dass die MacMillans Publikation der Bhagavad Gita Wie Sie Ist und unsere Publikation der Lehren von Lord Caitanya ein Unterschied wie zwischen Himmel und Hölle ist. Wenn die MacMillans Company ihr gutes Geld für die Veröffentlichung unseres Bhagavatams investiert, dann müssen sie den Standard nehmen, wie wir ihn präsentiert haben. Der erste Canto kann nicht unter 200 Seiten reduziert werden. In der Bhagavad Gita Wie Sie Ist haben wir die Seiten auf Anweisung der MacMillian Company gekürzt, ohne viele bedeutende Verse zu erklären. Wir präsentieren der Welt eine neue Philosophie entgegen alle dummen Unpersönlichkeitsphilosophen, Atheisten, Agnostiker und allen anderen mangelhaften Unpersönlichkeitsphilosophien. Deshalb brauchen wir ausreichend Gelegenheit für die Erklärungen in den Erläuterungen des Srimad Bhagavatams. Also wenn MacMillan diesen Bedingungen zustimmt, dann können wir die Publikation des Bhagavatams ihren Händen anvertrauen. So eine große Firma, weltberühmte Veröffentlicher, und wir geben ihnen das höchste transzendentale Wissen der Welt. Warum sollten sie knauserig sein in der Gestaltung und Qualität des Buches?

Bezüglich der Lehren von Lord Caitanya bin ich sehr froh zu wissen, dass ihr auf einen großen Erfolg hofft. Die Läden fordern 40% für zumindest 4 Exemplare. Das ist in Ordnung. Es gibt wenigstens über 1000 Läden in New York. Also wenn jeder 3 Exemplare nimmt, verteilen wir sofort 3000 Exemplare. In ähnlicher Weise können wir in anderen Großstädten zumindest 1000 in jeder Stadt verteilen. Es gibt mindestens 25 bedeutende Städte in eurem Land. Also wenn wir in jeder Stadt mindestens 1000 Exemplare verteilen, bedeutet das ein Potential von einer Verteilung von 25000 Büchern nur in eurem Land. Was zu sagen von anderen Ländern wie England oder anderen englischsprachigen Teilen der Welt. Es erfordert nur Organisation. Und jetzt, wo wir unsere spezielle „Iskcon books“ Abteilung einfach für die Bewerbung und Veröffentlichung unserer Literatur und auch die Hilfe von Nayana Bhirama und Bali Mardan haben, sieht die Zukunft sehr hoffnungsvoll aus. Jetzt sollten wir definitiv die Verteilung unter den Läden organisieren zu den gleichen Bedingungen, wie du es erwähnt hast. Dann wird unsere Veröffentlichungsabteilung ein großer Erfolg werden. Ich würde immer bevorzugen, dass wir unsere Bücher selber verteilen und durch eigenen Druck selbst publizieren. Das ist mein Ziel. Also versucht, diesen Wunsch von mir zu erfüllen. Acyutananda´s Adresse ist wie folgt: c/o Chaitanya Saraswata Math, Kolerganj, P.O. Dist. Nadia, W. Bengal. Bitte verhandelt mit ihm, dass er sich um das Liefern und den Einkauf unserer Waren aus Indien kümmert. Wenn er sich um den Einkauf aus Indien kümmert und direkt sendet, dann sollten wir in der Lage sein, wenigstens 50% gegenüber den Kosten bei der United Shipping Corporation zu sparen. Ich habe ihm auch schon wegen Mridangas, die in Navadvipa hergestellt werden, geschrieben. Erste Qualität zum Preis von 4 Dollar jede. Ebenso können erstklassige Kholes von dort eingekauft werden, höchstens zum Preis von _jede. Ähnlich kann er viele andere Waren einkaufen, einschließlich Murtis u.s.w. und sie regelmäßig unseren verschiedenen Zentren liefern. Ich habe gute Neuigkeiten von Jaya Govinda. Er ist schon in Hamburg angekommen. Das ist eine große Erleichterung für mich. Jetzt beharrt Acyutananda darauf, in Indien zu bleiben. Also lasst ihn etwas für unsere Gesellschaft tun. Soweit es die Gründung eines Zentrums in Indien betrifft, denke ich jetzt, dass es nicht notwendig ist. Ich erhalte die Inspiration, dass ich mich nicht selbst mit einer Eröffnung eines Zentrums in Indien quälen muss. Ich habe so viel versucht und so viel Geld verloren bei diesem Versuch. Ihr wisst, dass ich zuallererst 100 Dollar an Acyutanananda für das Kanpur Zentrum sendete, welches verloren ging. Ich sendete weitere 100 Dollar an Sevaiti vom Radha-Damodara Zentrum, welches auch verloren ging. Ich sendete 300 Dollar für Veröffentlichungen an Hitsaran, aber außer 100 Dollar ist es verloren gegangen. Dann raubten Nippan Banerjea Acyutananda zwei Schreibmaschinen. Also erkenne ich, dass ich in jeder Hinsicht hier verliere, trotzdem meine eigenen Leute, wie Acyutananda, Jaya Govinda und andere da sind. Ich nehme es als eine Warnung meines spirituellen Meisters, es nicht in Indien zu versuchen, sondern meine Energie lieber auf diesen Teil der Welt zu konzentrieren. Also lasst uns Acyutananda in Sachen Einkauf und Lieferung von Waren aus Indien helfen. Jaya Govinda hat aus Hamburg geschrieben, dass es Hoffnung gibt, dass sie sehr bald „Back To Godhead“ in deutscher Sprache veröffentlichen werden. Ich bin sehr ermutigt durch seine Zusicherung.

Mein Rückenschmerz ist fast geheilt derzeit. Ich fühle keine Unannehmlichkeiten. Ich gehe wie gewöhnlich spazieren und manchmal galoppiere ich die Hügel rauf und unterliege dabei den jungen Jungen und Mädchen. Also macht euch keine Sorgen. Ich danke euch sehr, dass ihr euch gütiger weise immer um mich kümmert, besonders als ich in Buffalo war. An einem Tag gab es eine Frage in der Vorlesung. Ein indischer Junge fragte mich, ob ich glücklich sei. Ich antwortete ihm, dass ich in Indien meine fünf Kinder verlassen habe. Aber hier, obwohl ich allein gekommen bin, hat Krishna mir Hunderte guter Kinder gegeben. Ich erzählte ihm das als einen praktischen Vergleich des Glücklichseins. Daher habe ich überhaupt keine Unannehmlichkeiten unter der Fürsorge meiner Kinder hier.

Die Sankirtan Gruppe muss immer regelmäßig arbeiten. Das ist unser Leben und unsere Seele. Ihr habt Subaldas eine gute Gelegenheit gegeben. Er ist sehr nüchtern und ein ernsthafter Devotee. Ihr geht jeden Nachmittag für eine Stunde raus, das ist sehr schön. Vier oder fünf Leute im Tempel sind für Kirtan ausreichend. Der Tempel ist eine ideale Institution und Menschen kommen, um zu lernen. Wenn sie jedes Haus wie unsere Tempel machen können, dann werden ihre Leben mit Sicherheit erfolgreich sein. Bezüglich deines Vorschlags, einen untergeordneten Veröffentlicher zu kontaktieren, sind wir darauf vorbereitet, eine Gebühr oder die Kosten für die Produktion zu bezahlen, wenn sie unsere Bücher in derselben Qualität und zum selben Preis produzieren können wie „Die Lehren von Lord Chaitanya“. Wir (Text fehlt)